Übungen für und mit Kinder
Die aktuelle Situation macht auch vielen Kindern zu schaffen. Soziale Kontakte, Sport und freie Bewegung sind unerlässlich für ihr Wohlbefinden, aber all das wird zurzeit unterbunden oder stark reduziert. Auch die Sorgen der Eltern werden von Kindern oft unbewusst «aufgesaugt» und mitgetragen. Kurze Achtsamkeitsübungen können da eine Pause schaffen und den Kindern helfen, sich mit sich selbst zu verbinden und daraus Kraft zu schöpfen.
Achtsamkeit soll aber auf jeden Fall freiwillig sein. Es ist auch keine Ruhestellstrategie! Gefallen die Übungen den Kindern, dann integrieren Sie sie in deren Alltag, zum Beispiel als liebevolles Ritual vor dem Schlafengehen, indem Sie zusammen mit ihren Kindern praktizieren. Dabei ist das «zusammen» vielleicht sogar wichtiger als die Übung selbst. Finden die Kinder keinen Gefallen daran, dann drängen Sie nicht darauf. Kinder wissen intuitiv, was sie brauchen und was ihnen in diesem Moment gut tut.
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