Qualifikationen
- MBSR-Lehrer (Institut für Achtsamkeit bei Linda Lehrhaupt und DozentInnen)
- Eidg. anerkannter Psychotherapeut (Prozessorientierte Psychologie)
- MBCT (in Ausbildung)
- Musik-, Körper- und Trance-Therapie (Dr. med. Wolfgang Strobel)
- Ausbilder eidg. Fachausweis
- Mitbesitzer Mutschmiede GmbH, Zürich, (Organisation für Psychotherapie und persönliche Weiterentwicklung)
- Langjährige Achtsamkeitspraxis, seit 1998 regelmässige Teilnahme an Vipassana Meditation-Retreats
Gesellschaftliche Felder
- Alltag und Gesellschaft
- Beruf und Unternehmen
- Schule und Bildung
- Gesundheitswesen
Weitere Angebote
- Warum Achtsamkeit?
Die Wiege meiner Sehnsucht Im-Moment-Sein-Zu-Können, stand wahrscheinlich in der Bibliothek meines Vaters. Schon in jungen Jahren faszinierte mich die Welt von Hermann Hesse mit ihren Bezügen zum Buddhismus. Den Einstieg in eine Gruppenmeditation erlebte ich 1980 in Zürich. In den folgenden Jahren probierte ich die verschiedensten Meditationstechniken aus. Ich lebte für ein Jahr in Kalifornien, dem damaligen Mekka der New-Age-Bewegung. Ende der 90-er Jahre begann ich in einer stationären Suchttherapiestation in Zürich zu arbeiten. In der Institution war die Vipassana-Meditation während fast zwanzig Jahren eine tragende Therapiesäule. 2013 verliebte ich mich in ein buddhistisches Kloster in Nord-Bali und besuchte in den folgenden Jahren zweimal pro Jahr ein Vipassana-Retreat. Vor sechs Jahren gründeten Freunde das Karuna Haus im Toggenburg, wo regelmässig Yoga- und Meditationsretreats stattfinden. So kehrte ich ins Tal meiner Grosseltern zurück, unterstütze auch heute noch das Haus und besuche regelmässig Seminare.
- Warum bin ich Achtsamkeitslehrer geworden?
Ich möchte Erfahrungen, die ich gemacht habe und Werkzeuge, die ich auf meinem Lebensweg kennengelernt habe, an andere Menschen weitergeben. Ich verstehe mich als Wegbegleiter auf einer gemeinsamen Reise durch den Alltag mit Hilfe veränderter Bewusstseinszustände. Für die Meditierenden eröffnet sich so die Chance, akute Krisen oder Blockaden aus einem anderen Blickpunkt zu betrachten. Wer weiss, vielleicht offenbart sich daraus ein neuer Weg achtsamer durchs Leben zu gehen.